Formular Kolloquium

Beitragsmeldung für das Kolloquium am 04.02.23

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Praxisseminar zeitgenössische Klaviermusik

Praxisseminar zeitgenössische Klaviermusik

Dozent:in: Bernhard Fograscher

Fach: Klavier

Art der Veranstaltung: Seminar

Termine: jeden Freitag 11:00 – 12:30, Beginn Fr.14.10. Das Seminar findet in Präsenz statt.

Ort: Rot 204 (Klavier)

Bemerkung: Für Pianisten und Pianistinnen, interessierte Gäste sind aber ebenfalls sehr herzlich willkommen. Bitte schriftlich anmelden unter bernhard.fograscher[at]hfmt-hamburg.de

Beschreibung: György Ligeti, dessen 100. Geburtstag die HfMT im Mai 2023 mit einer grossen Festwoche feiern wird, ist eine Zentralfigur der Klaviermusik nach 1950. Ligetis Personalstil ist unverwechselbar, das Spektrum der Einflüsse und Inspirationsquellen, aus den Ligeti seine Klavierwerke destilliert, ist faszinierend breitgefächert und multispektral.
Im WS 2022-23 widmet sich das Praxisseminar Zeitgenössische Klaviermusik wie immer den wichtigsten Strömungen und Innovationen der Klaviermusik nach 1950, diesmal aber mit Fokus auf die Frage: 
Welche Komponisten, welche Ideen waren für György Ligeti wichtig, was hat ihn inspiriert, wovon hat er sich abgegrenzt? Wo finden sich welche Spuren in seinen Klavierwerken? Mit der Musik welcher Komponisten ist seine Musik wesensverwandt, und welche nachfolgenden Entwicklungen hat Ligeti selbst mit angestossen?
Im Verlauf des Seminars wird also einerseits Ligetis musikalisch-ideelles Umfeld, andererseits natürlich auch seine eigenen Werke untersucht. Mittel zum Zweck werden kleine Experimente und Improvisationen, aber auch wichtige Schlüsselwerke der Klaviermusik nach 1950 sein.
Jede:r Studierende erarbeitet ferner im Laufe des Semesters mindestens ein zum Thema passendes Werk der Klaviermusik nach 1950. Die erarbeiteten Werke werden dann innerhalb der geplanten Ligeti-Festwoche im Konzert präsentiert.

Präsenzzeit: 1.5 SWS

Vor-/Nachbereitungszeit: Nach Absprache

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Musiktherapie

Musiktherapie/Erarbeitung des emotionalen Gehalts eines Werkes von Ligeti

Dozent:in: Dorothee von Moreau

Fach: Musiktherapie

Art der Veranstaltung: Workshop

Termine: n.V.

Ort: Seminarraum Musiktherapie

Beschreibung: In der Musiktherapie geht es darum, Klient.innen jenseits der musikalischen Ästhetik oder musikhistorischer Aspekte zu einem möglichst persönlichen und authentischen Ausdruck zu verhelfen.
Der Workshop bietet die Gelegenheit, den emotionalen Gehalt eines Werks von Ligeti gemeinsam zu erarbeiten und zu einem individuellen Spielausdruck zu führen. 

Präsenzzeit: 2 Termine a 90 min, nach Wunsch auch mehr

Vor-/Nachbereitungszeit: pro Termin ca. 6 Stunden

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Orgelwerke Ligetis #2

Orgelwerke Ligetis 2. Termin

Krankheitsbedingter Ausfall – ein Ersatztermin wird bekanntgegeben

Dozent:in: Tjark Pinne

Fach: Orgel

Art der Veranstaltung: Hospitation

Termine: Krankheitsbedingter Ausfall – ein Ersatztermin wird bekanntgegeben

Ort: Orgelstudio

Beschreibung: Tjark Pinne ist Alumni der HfMT Hamburg und Kirchenmusiker an der Hauptkirche St. Nicolai am Klosterstern. In Vorbereitung auf das Orgel und Cembalokonzert am 02.05.2022 um 18 Uhr in der Hauptkirche St. Nicolai am Klosterstern können interessierte Studierende einen Einblick in die Erarbeitung der Orgelwerke bekommen.

An diesem Termin werden das Werk Volumina erarbeitet.

Präsenzzeit: 1 Stunden

Vor-/Nachbereitungszeit: 0 Stunden

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Ligetis musiktheatralisches Schaffen – Versuch einer ersten Annäherung

Ligetis musiktheatralisches Schaffen – Versuch einer ersten Annäherung

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Dozent:in: Prof. Albrecht Faasch

Fach: Regie und Dramaturgie Musiktheater

Art der Veranstaltung: Kompaktseminar

Termine: Vorbereitungstermin im Januar 2023 wird bald bekanntgegeben
Zwei kompakte Seminartage im April 2023 werden bald bekanntgegeben

Ort: Theaterakademie Hamburg, Wiesendamm 26 und/oder nach Vereinbarung

Beschreibung: Györgiy Ligeti ist das Thema des neuen Unterrichtsformates an der HfMT „Ligeti 2023 – im Ensemble“ mit einem Schwerpunkt „Musik und Theater“. 
Als Repräsentant der Theaterakademie werde ich zusammen mit der jungen Regisseurin Caterina Cianfarini, einer Absolventin des Bachelor Studiengangs Regie Musiktheater an der Theaterakademie und mittlerweile als freischaffende Regisseurin arbeitet, versuchen, Ligetis musiktheatralischem Schaffen näher zu kommen. Dieses besteht in erster Linie aus der Oper „Le Grande Macabre“ nach dem gleichnamigen Theaterstück von Michel Ghelderode, einem Schauspiel, das der Gattung „absurdes Theater“ angehört. Wer Ligeti im Zusammenhang mit den darstellenden Künsten wie Oper, Theater und Film eigentlich gar nicht kennt, hat vielleicht die Filme „2001 – Odyssee im Weltraum“, „Shining“ und „Eyes White Shut“ von Stanley Kubrick gesehen und sich über die außergewöhnliche Musik gewundert. Da hat sich der Regisseur aus dem Schaffen Ligetis bedient. Schließlich die „Aventure“ und „Nouvelle Aventure“, Kompositionen Ligetis, die gerne szenisch, halbszenisch als musiktheatralische Experimente präsentiert werden. Sogar von den Berliner Philharmonikern mit Simon Rattle. Neugierig geworden? Lust bekommen, mehr zu erfahren? Da lassen Sie uns zusammen versuchen, mehr darüber zu erfahren. In die Recherche zu gehen und die Werke, die übers Internet leicht zugänglich sind, erst einmal zu hören und auf sich wirken zu lassen. Damit können Sie sofort beginnen! Caterina Cianfarini, die inszenatorisch mit „Le Grande Macabre“ gearbeitet hat, ist eine profunde Kennerin des Werkes. Mich haben Ligetis Werke als Dramaturg und Regisseur immer wieder interessiert. Schließlich natürlich die Verwendung in Kubricks Filmen.
Alles Weitere dann, wenn wir uns begegnen und gemeinsam versuchen, uns dem Musiktheater Ligetis zu nähern, es kennenzulernen und zu verstehen. Möglichkeiten szenischer Konzeptionen und Präsentationen zu überlegen. Soweit wir eben kommen.
Im Januar 2023 wird es eine Einführungstermin geben, in dem wir Themen setzen und verteilen. Uns erst einmal kennenlernen und die Interessen an dem Musiktheater Ligetis formulieren. Dann machen wir weiter im April, in dem es mindesten zwei Termine, zwei Tage geben wird, an denen wir uns so ausführlich wie möglich mit dem Musiktheater Ligetis beschäftigen. Ergebnisse der eigenen Recherche präsentieren, Phantasien entwickeln und versuchen einen theatralischen Zugang zu finden und zu formulieren. Soweit wir eben kommen. Und wenn sich dann über diese erste Beschäftigung hinaus weiterführende Bedürfnisse des Umgangs mit diesem Material ergeben, dann sehen wir mal weiter.
Soweit erste, ungeordnete Gedanken für einen Beginn, sich mit Ligeti und seinem Theater im Rahmen von „Ligeti 2023 – im Ensemble“ auseinanderzusetzen. Der Einführungstermin im Januar 2023 und die weiteren im April, werden alsbald bekanntgegeben. Auch Infos ob und wie man sich anmelden kann/muss. Caterina und ich freuen uns auf Sie und auf Ligeti!

Prof. Albrecht Faasch

Präsenzzeit: 15 Stunden

Vor-/Nachbereitungszeit: ca. 3 Stunden

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