Ligeti – Möglichkeiten des pädagogischen Arbeitens mit dem Material seiner Kompoitionen
Ligeti – Möglichkeiten des pädagogischen Arbeitens mit dem Material seiner Kompoitionen
Literaturliste:
Dozent:in: Prof. Dr. Hans Bäßler / Prof. Dr. Jonas Dietrich
Fach: Musikpädagogik
Art der Veranstaltung: Workshop
Termine: 27.1. 2023 von 15 bis 18 Uhr und 28.1. 2023 von 9-12 Uhr
Ort: Schulmusikraum
Beschreibung:
Bereits in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts gab es in der Musikpädagogik Überlegungen, wie man Kompositionsmodelle von G. Ligeti im schulischen Unterricht einsetzen kann. Entsprechend der damaligen Ausrichtung des Faches waren diese Angebote allerdings eher analysenorientiert (z.B. Chr. Richter: „Theorie und Praxis der Didaktischen Interpretation“ Frankfurt 1976).
Einen neuen Ansatz vertraten dann in den 90er Jahren z.B. die Autoren Nimczik und Rüdiger mit dem Ansatz der Gestaltungsarbeit, die sich genuin auf die Neue Musik bezieht und parallel zum Klassenmusizieren zu verstehen ist.
Wie kann man kompositorische Ideen durch eigenes, d.h. selbstständiges und aktives Umgehen mit dem Material eines Komponisten praktisch umsetzen und auf diese Weise zu einer Intensivierung des eigenen Erlebens zu gelangen?
Dr. Ortwin Nimczik (bis 2022 Prof. an der Musikhochschule Detmold und langjähriger Mitherausgeber von „Musik und Bildung“) gehört heute wie kaum ein anderer zu den wichtigsten Vertretern einer Didaktik der Neuen Musik, die im Wettbewerb „Teamwork“ des Bundesverbandes Musikunterricht ihren Höhepunkt erfährt. Dass die musikalische Zeitgenossenschaft zu einem selbstverständlichen Teil kultureller Partizipation gehört, heißt auch, dass gerade Ligetis sehr breites Schaffen Teil musikalischer Vermittlung in weitestem Sinne sein muss.
Präsenzzeit: 6 Stunden
Vor-/Nachbereitungszeit: 4 Stunden
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