Orgel- und Cembalokonzert
In dem Konzert am 02.05.2023 um 18 Uhr in der Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern werden Studierende und Alumni aus den Klassen von Wolfgang Zerer und Menno van Delft die Orgel- und Cembalowerke Ligetis präsentieren.
In dem Konzert am 02.05.2023 um 18 Uhr in der Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern werden Studierende und Alumni aus den Klassen von Wolfgang Zerer und Menno van Delft die Orgel- und Cembalowerke Ligetis präsentieren.
Inyoung Cho (Kammermusik MA/Violine) – Narae Han (Kammermusik/MA Klavier) – Yuri Choi (MA Violine) – Eunsoo Na (MA Viola) – Soyoung Park (MA Violine) – Jina Seo (MA Flöte)
Das Ensemble „Ligeti global – Korea“ geht der Frage nach, welche Bedeutung dem Komponisten György Ligeti heutzutage in Korea zukommt. Von wem wird Ligeti gespielt und eingespielt? Welche Werke sind besonders bekannt? So ist z. B. die Sonate für Violoncello solo ein sehr bekanntes Werk, das auch bei Aufnahmeprüfungen für Musikgymnasien und Universitäten gespielt wird (https://youtu.be/bcw47zfBz2w).
Was aber bedeutet Ligetis Musik für Musiker:innen und Komponist:innen in Korea? Gibt es Verbindungslinien zur traditionellen koreanischen Musik? In Interviews, Gesprächen und Analysen nährt sich das Ensemble diesen Fragen an.
Dozent:in: Bernhard Fograscher
Fach: Klavier
Art der Veranstaltung: Seminar
Termine: jeden Freitag 11:00 – 12:30, Beginn Fr.14.10. Das Seminar findet in Präsenz statt.
Ort: Rot 204 (Klavier)
Bemerkung: Für Pianisten und Pianistinnen, interessierte Gäste sind aber ebenfalls sehr herzlich willkommen. Bitte schriftlich anmelden unter bernhard.fograscher[at]hfmt-hamburg.de
Beschreibung: György Ligeti, dessen 100. Geburtstag die HfMT im Mai 2023 mit einer grossen Festwoche feiern wird, ist eine Zentralfigur der Klaviermusik nach 1950. Ligetis Personalstil ist unverwechselbar, das Spektrum der Einflüsse und Inspirationsquellen, aus den Ligeti seine Klavierwerke destilliert, ist faszinierend breitgefächert und multispektral.
Im WS 2022-23 widmet sich das Praxisseminar Zeitgenössische Klaviermusik wie immer den wichtigsten Strömungen und Innovationen der Klaviermusik nach 1950, diesmal aber mit Fokus auf die Frage:
Welche Komponisten, welche Ideen waren für György Ligeti wichtig, was hat ihn inspiriert, wovon hat er sich abgegrenzt? Wo finden sich welche Spuren in seinen Klavierwerken? Mit der Musik welcher Komponisten ist seine Musik wesensverwandt, und welche nachfolgenden Entwicklungen hat Ligeti selbst mit angestossen?
Im Verlauf des Seminars wird also einerseits Ligetis musikalisch-ideelles Umfeld, andererseits natürlich auch seine eigenen Werke untersucht. Mittel zum Zweck werden kleine Experimente und Improvisationen, aber auch wichtige Schlüsselwerke der Klaviermusik nach 1950 sein.
Jede:r Studierende erarbeitet ferner im Laufe des Semesters mindestens ein zum Thema passendes Werk der Klaviermusik nach 1950. Die erarbeiteten Werke werden dann innerhalb der geplanten Ligeti-Festwoche im Konzert präsentiert.
Präsenzzeit: 1.5 SWS
Vor-/Nachbereitungszeit: Nach Absprache